Was wir wollen
Wir möchten durch das Leben von einladender und tragfähiger GEMEINSCHAFT miteinander und MIT GOTT, Menschen innerhalb und außerhalb der Gemeinde dabei begleiten GANZHEITLICH HEIL zu werden.
Zur Pflege der Gottesbeziehung, zum Leben teilen und in die Stadt HINAUSGEHEN befähigen wir uns durch gegenseitige ZURÜSTUNG.
Das ist die Vision der EFG Köln-Süd. Auf dieses Ziel wollen wir zugehen.
Unsere Vision beinhaltet 5 Kernelemente:
Das Ziel unseres Handelns ist es, dass Menschen ein Stück heiler werden. Dahingehend wollen wir uns gegenseitig und andere Menschen begleiten.
„Heil werden“ ist dabei ganzheitlich zu sehen. Auf körperlicher, psychischer, sozialer, wirtschaftlicher und geistlicher Ebene.
Es bedeutet für uns die guten Gedanken Gottes über dem Leben des Einzelnen mehr Realität werden zu lassen.
Ein Stück heiler geworden ist die Person, die
- Zuspruch und Begleitung in einer Notsituation erlebt,
- finanzielle Unterstützung erfährt,
- seelsorgerlich beraten wird,
- körperliche Heilung erlebt,
- es schafft eine kaputte Beziehung wiederherzustellen, oder
- annehmende Gemeinschaft in Zeiten der Einsamkeit erlebt.
Nicht zuletzt werden Menschen ein Stück heiler, die Gott neu oder auf andere, gesunde Weise kennenlernen.
Menschen zu begleiten ganzheitlich heil zu werden beinhaltet für uns demnach seelsorgerliches, diakonisches und missionarisches Handeln.
MIT GOTT – aus der Gottesbeziehung heraus (Ursprung)
Der Ursprung und die Quelle unseres Handelns ist Jesus Christus.
Er ist der, der uns als Gemeinschaft verbindet.
Er ist der, der uns Kraft und Inspiration gibt, Leben zu teilen und uns gegenseitig zu begleiten ein Stück heiler zu werden.
Wir haben seine Liebe und sein Heil erfahren.
Dies wollen wir weitergeben.
Daher pflegen wir unsere Gottesbeziehung. In Gottesdiensten, Hauskreisen und persönlichen Zeiten mit Gott; Im Gebet, Bibellesen und Lobpreis.
GEMEINSCHAFT (Mittel zum Ziel)
Wir wollen in der EFG Köln-Süd tragfähige Gemeinschaft leben. Diese soll aber nicht das Ziel unseres Handelns sein, sondern ein Mittel, damit Menschen ein Stück heiler werden.
Wir sind überzeugt: Wenn Menschen Teil einer annehmenden, wertschätzenden, vergebenden, mittragenden, authentischen, Gott-hingegebenen Gemeinschaft werden, werden sie verändert – und heiler.
Unsere Gemeinschaft soll eine Gemeinschaft sein, in der jeder einen Blick für den anderen hat.
Wo sich jeder fragt: Was braucht mein Nächster? Und bin ich vielleicht derjenige, der ihn unterstützen kann?
Unsere Gemeinschaft soll eine Gemeinschaft sein, in der man Leben teilen kann: Gemeinsam lernt, gemeinsam lacht, gemeinsam weint, gemeinsam betet, gemeinsam wächst, gemeinsam feiert.
Unsere Brunch-Gottesdienste setzen ganz bewusst einen Schwerpunkt auf eine gute Gemeinschaft.
Wir wollen nicht nur Leben teilen mit Menschen innerhalb der Gemeinde, sondern auch ganz bewusst mit Menschen, die Gott noch nicht kennen.
Nachbarn, Freunde, Kollegen, Verwandte.
Auch hier bauen wir echte, tiefe Beziehungen auf. Auch ihnen bieten wir Gemeinschaft, Unterstützung und Begleitung an.
Ihnen bieten wir auch das Liebesangebot Gottes an und teilen unsere Hoffnung mit. Von ihnen lernen wir auch.
Bei der Suppe am Dom teilen Personen aus der Gemeinde - gemeinsam mit anderen engagierten Mitmenschen - wöchentlich Suppe, Hygieneartikel, Kleidung und warme Worte an Bedürftige aus.
Das Ganze soll nicht einfach „von alleine“ und zufällig passieren.
Wir wollen uns dazu bewusst zurüsten.
Wir wollen gemeinsam erarbeiten, was es bedeutet Leben zu teilen, in einer persönlichen Gottesbeziehung zu leben, Menschen zu begleiten ein Stück heiler zu werden und Hinauszugehen in die Stadt um Licht zu sein.
Darüber tauschen wir uns das; das üben wir.
Unsere Zurüstungsgottesdienste bieten Raum sich mit einem Thema intensiv auseinanderzusetzen, zu reflektieren und Dinge einzuüben.